Eine Festplatte als gemeinsamen Datenspeicher im Netzwerk wird heutzutage als
NAS (Network Attached Storage)
bezeichnet.
Neben den professionellen und meist teuren Lösungen bin ich auf meiner Suche über die Möglichkeit gestolpert, eine USB-Festplatte ins Netzwerk zu hängen:
Mini NAS Server für USB-Platten
(kann z. B. an einen vorhandenen LAN-Port eines Routers angeschlossen werden).
Wichtig war dabei für mich:
- einfachste Inbetriebnahme via Web,
- Betriebssystemunabhängiger Zugriff
- Niedriger Preis (30-60,- je nach Lieferant)
USB-Platten hatte ich bereits.
Vergleichbare Lösungen fordern meist eine lokale Installation irgendwelcher Treiber oder sonstiger Software (oftmals nur für Windows XP und Vista).
Die Lösung von Digitus kommt ganz ohne lokale Installation aus und läßt mehrere gleichzeitige Zugriffe zu.
Das Mini-Kästchen mit externem Netzteil bietet neben einem Web-Server zur Administration auch einen SMB-Server für gemeinsame Zugriffe im Netzwerk und sogar einen FTP-Server für möglichen externen Zugriff.
Fix eingerichtet verrichten mittlerweile zwei Exemplare ihre Dienste bei mir 7/24 seit mehreren Wochen fehlerfrei.
Einzigster Wehrmutstropfen: USB-Platten sind nur im FAT32-Format anschaltbar (HDD-Formatierer im System dabei).
Auch ist die Datenrate nicht gerade das, was man als Superschnell bezeichnen kann, aber für den Hausgebrauch reichts allemal.
Im Test hatte ich noch:
USB-Server von EDNET
(aufgrund lokaler Installation für meine Zwecke nicht geeignet.)
Wer mehr darüber wissen möchte, einfach "Laut" geben. :grinsen1: